Freitag, 18. Oktober 2019

Band-Gedanken: Attack on Titan Vol. 24



Bei den auf Denkbloggade veröffentlichten Artikeln zu den Attack on Titan-Bänden 17 - 25 handelt es sich um recht alte Beiträge von mir in einschlägigen Mangaforen, die ich hierfür überarbeitet habe. Sie dienen vor allem der Archivierung, aber auch, um einen Einblick zu geben in die in meinen Augen großen inhaltlichen und konzeptuellen Schwächen der Geschichte beginnend ab Band 15. Wer gleich zu meinem großen Attack on Titan-Manifest mit Stand Band 25 gehen möchte, der klicke hier. Ansonsten danke fürs Lesen.




Ich habe Band 23 gelesen...




Attack on Titan in a Nutshell:




Das.
Größte.
Franchise.
Trainwreck.
Des.
Jahrzehnts.
Mit.
Abstand.


Wow, Isayama. Wirklich, mir fehlen die Worte. Es gehört schon wirklich, wirklich viel dazu, das wohl spannendste und meisterwartete (Anime-)Franchise des Jahrzehnts mit Anlauf derartig in den Dreck zu fahren, und das von einem Autor, der sich laut eigener Aussage stets hinterfragt und nie mit sich zufrieden ist. Wie man eine so unverbrauchte und packende Geschichte mit einem derartig nichtssagenden, belanglosen und vor Fehlern nur so triefenden Hintergrundkonstrukt völlig und episch ruinieren kann, ist mir schleierhaft. So was habe ich auch noch nicht erlebt. Dagegen sehen Naruto und One Piece plötzlich wieder gut aus. Damit ist die Reihe dann für mich gestorben, und ich lese sie nur noch, um meine monatliche Dosis Kopfschütteln zu absolvieren. Tut richtig weh, mein Lieblingsfranchise so vieler Jahre zu begraben, aber dann auch wieder hat sich das seit fast 10 Bänden angekündigt.

Ich muss jetzt erst mal trauern gehen. Die Welt ist ein grausamer Ort. Grausam und dämlich. 


- Yoraiko

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