Dienstag, 7. April 2020

Die 40 besten Filmplakate aller Zeiten (Finde ich!)


Filmplakate fristen entgegen ihrer angedachten Funktion als buchstäbliches Aushängeschild eines Projektes ein Schattendasein gegenüber Trailern und Reviews, welche uns zumeist breitflächiger und eher erreichen. Das erscheint logisch - denn die Filmplakate sehen wir in der Regel auch erst, wenn wir schon tatenfreudig im Kino stehen. Abgesehen davon nur hier und da mal in Reviews oder auf den einschlägigen Filmseiten. Das wird einer der Gründe sein, warum Filmplakate heutzutage keine wirklich bedeutende Rolle mehr spielen. Ein sehr, sehr großer Teil ist einheitlich und uninspiriert, nichtssagend oder altbacken. Und das ist schade, denn eigentlich dienen Filmposter doch einem ganz wesentlichen Zweck - uns in einem einzigen Augenblick Lust auf den dahinterstehenden Film zu machen. Kürzer noch als in jedem Trailer soll man hier Genre, Stimmung, Inhalt, Anspruch und Schauspieler vermittelt bekommen. Horrorfilme sind schwarz und dunkel. Komödien zeigen lachende Menschen. Romanzen zeigen zwei gutaussehender Menschen. Actionfilme einen Mann mit Drei-Tage-Bart und dicker Wumme. Wir sind gedrillt darauf, Filme nur anhand weniger optischer Eigenschaften einzuordnen, und das funktioniert weitestgehend. Um aus diesem Ozean an tausenden und abertausenden, generischen Filmcovern auszubrechen und vielleicht sogar abgesehen vom Zweck ein Kunstwerk oder optischer Eigenwert zu sein, muss man sich schon wirklich etwas Besonderes einfallen lassen oder zumindest kräftig an den bekannten Formeln schrauben.

Es gibt viele Filmplakate die ich sehr mag, es gibt solche die ich an den Wänden meiner Wohnung habe und schließlich auch welche, die ich ganz schrecklich finde. Die Lust auf einen Film kann zumindest bei mir vollkommen vom Filmplakat abhängen. Dabei ist es auch überhaupt nicht so, dass Gutes Plakat = Guter Film bedingt. Es gibt da eine Tendenz, aber die ist unzuverlässig.

Unabhängig von den Filmen bin ich kürzlich durch meine etwa 800 Titel zählende Filmhistorie gegangen und habe versucht, alle Filmplakate herauszusuchen, die ich als persönlich überragend oder in irgend einer Form als höchst besonders und ansprechend betrachte. 40 Filmplakate sind dabei herausgekommen, wie oben in meiner erstellten Collage zu sehen ist, und diese 40 Plakate möchte ich nochmals einzeln präsentieren und kurz kommentieren. Es handelt sich dabei nicht um 40 gute Filme, einige davon sind geradeheraus furchtbar. Doch die Marketing-Abgteiling schafte es, diesen Umstand mit einem hochwertigen und ansprechenden Filmplakat zu verschleiern.

Bitte nehmt zur Kenntniss, dass das meine persönlichen Favoriten sind. Ich habe nicht nach allgemein-anerkannten Meilensteinen wie etwa dem 'Die Verurteilten"-Plakat gesucht sondern tatsächlich nach denen, die ich aus eigensinnigen Gründen großartig finde. Es mag hier also große Meinungsverschiedenheiten geben, und das ist in Ordnung. Die Plakate sind außerdem nicht streng nach Plätzen geordnet, sondern nach Kategorien. Nun geht es aber los.




Persönliche Top-Favoriten:


Es ist schwierig unter all diesen tollen Plakaten die obersten zehn für mich zu wählen. Was ich aber sagen kann ist, dass dieses alternative Plakat von THE NEON DEMON mein unangefochtener Platz 1 ist. Alles an diesem Plakat ist großartig: Der effektive Spruch oben, die blauschwarze Neon-Ästhetik mit dem stechenden  Blutrot, die leichte Spiegelung im Boden, die für den Film wichtigen Dreiecke welche Elle Fanning als tote Modepuppe in verschiedene Stücke teilen. Es ist nur eines von drei, vier Filmplakaten von Neon Demon, aber definitiv mein Liebstes. Es hilft, dass der Film auch fantastisch ist.



Kaum ein Filmplakat sticht heutzutage so heraus wie dieses. Hier hat man sich vollkommen auf das 80er-Retrofeeling konzentriert und damit eine visuelle Stimulationsgranate erschaffen. Ich glaube dieses Plakat könnte man auch unter hundert Anderen noch erkennen. Der stumpfe Spruch in schmerzhafter Schriftart oben ist ein Wehrmutstropfen, aber das Farbdesign ist der Wahnsinn. Der Film ist in Ordnung.



Dieses Plakat ist genau wie der Film selbst: Ein Wolf im Schafspelz. Sieht man es im ersten Moment an denkt man sich "oh das ist aber schön momentmalwaszumfick?!" Ich liebe diese morbide Natur des Plakates, es ist ästhetisch hochwertig, kunstvoll und schwört gut darauf ein, dass man hier einen sehr unkonvbentionellen und experimentellen Film vor sich hat. Die Wunde ist ein bisschen eklig ja, also in die Küche hängen würde ich es mir vielleicht nicht. Der Film ist übrigens perfekt. 



   
Das hängt als sehr große Version in meinem Wohnzimmer. Das mag vielleicht seltsam erscheinen angesichts der Tatsache, dass wir da ein kleines Mädchen sehen, aber die poetische Schönheit, die man 'Cosette' hier verpasst hat ist beispiellos, ich habe noch nie eine schönere Person auf einem Filmplakat gesehen, es könnte auch eine erwachsene Frau sein. Die vier wichtigen Begriffe unter Cosette fangen den Kern des Filmes gut ein. Tolles Plakat. Toller Film.




Klassiker:



Grässlicher, beschämend-beschissener Film. Der Vorgänger ist besser, 28 Weeks later bekam allerdings das bessere Plakat spendiert. Ähnlich wie The Babysitter ist dieses Plakat als eines unter tausend zu erkennen, brennt sich mit seinem brutalen Rot in die Augen und ist eines der ikonischsten modernen Film-Motive.




   
 
Das bekannteste Anime-Plakat der Welt, parodiert und persifliert in unzähligen Produktionen und Szenen. Es ist ein schlichtes, aber zauberhaftes Motiv, das auch den Charme des ganzen Filmes widerspiegelt und einfach Ghiblis DNA in sich trägt. 



 
Das Auge während der gespritzten Drogen, der Traum vom Erfolg am Geländer des Strandes. Zwei Szenen, welche die moderne Filmästhetik mitgeprägt haben und immer wieder referenziert werden, gerade das Auge. Es ist schlicht und verrät nicht zu viel, aber ich mag genau das, denn Requiem for a Dream ist eine beispiellos zerstörerische Erfahrung, die jeder unvorbereitet machen sollte.



Persönliche Darlings:



Ein kleiner amerikanischer Indiefilm, der eine der besten Romanzen zeigt die ich im Kino je beobachten durfte. Und wie wurde ich auf ihn aufmerksam? Durch dieses faszinierende Plakat, das mir auf IMDB vorgeschlagen wurde. Da der Film IN YOUR EYES heißt, würde das Plakat jedes anderen Filmes garantiert Augen zeigen. Hier aber nicht, hier sieht man nur gerade wenig genug von einer hübschen Frau, dass man sich fragt was dahintersteckt. Weniger ist mehr. Unbedingte Empfehlung.



Wieder ein Plakat, das sich nur auf ein zentrales Element konzentriert und jeden unnötigen Schnickschnack weglässt. Das apathische Mädchen im Kern, das blutrot-schwarze Umfeld und noch der effektive Spruch - 
"Innocence dies. Abby doesn't." reicht, um eigentlich jeden Horrorfan neugierig zu stimmen. Das würde ich mir auch in die Wohnung hängen, hätte ich dann nicht zwei Bilder von scheinbar jungen Mädchen an den Wänden...

Zum Vergleich mal noch das andere, unglaublich platte Filmcover, welches sowohl den Twist verrät als auch die dunkle Ästhetik gegen eine blaugrüngraue, schlecht gezeichnete Pixelvisage austauscht:
 
Ew.



Wenn man mal den behämmerten Untertitel ausblendet ist das ein visuell wirklich sehr starkes Plakat, das nicht viel verrät aber sich mit seiner Farbgebung aus dem üblichen Einheitsbrei hervorhebt. Das etwas handzahmere, andere Plakat des Films ist aber auch nicht schlecht.



Na schön, dieses Filmplakat ist eigentlich ein gigantischer Spoiler, weil er sich fast aus der letzten Einstellung des Filmes speißt - aber es zeigt eine so bedrückende und hoffnungslose Endzeitstimmung, dass man sich hier als Fan des Genres gut abgeholt fühlt. 
 

Auch hier sind einige Spoiler im Bunde, wobei ich das in diesem Fall eher als ästhetisches Foresahadowing bezeichnen würde, das fair davor warnt, auf welchen surreaslisatischen Tripp man sich bei Climax einlässt. Rot scheint wohl die Farbe zu sein die man wählt, wenn man ein herausstechendes Plakat möchte. Funktioniert. Keine störenden Credits, selbst der Titel ist eingearbeitet.


Black Mirror / Nosedive

Jaja schon klar, Black Mirror ist kein Film, sondern eine Serie. Doch jede Folge hat ihr eigenes Cover, und als eine der stärksten und eindrücklichsten Episoden der gesamten Serie hat Nosedive ein Plakat spendiert bekommen, welches die Episode und ihre Aussage  wunderbar vulgär einfängt. Fast noch besser wäre eine Seite an Seite-Darstellung mit dem Anfang gewesen.



Der Film in einer Nusschale. Das Plakat verrät uns den über allem stehenden, erzählerischen Kniff, der im Film selbst gar nicht zur Sprache kommt. Ob das nun gut oder schlecht ist darf wohl debattiert werden. Die Texte sind nicht störend, der seitliche Jake Gyllenhaal für Filmposter ungewöhnlich.



Das I KILL GIANTS-Plakat war damals, als ich es gesehen habe, das wohl interessante Filmposter eines westlichen Realfilmes das ich seit langem mitbekommen habe, weil es einen mit Fantasy-Anime-Charme anbrüllte. Ein Mädchen mit Hasenohren und einem verfluchten Zauberhammer, das riesige Giganten bekämpft? Eine urbane Fantasy-Geschichte mit solch östlichen Elementen? Ja konnte denn das wahr sein? Nein. Dieses Filmposter und der Filmname sind wohl eine der unverschämtesten Marketing-Lügen der letzten Jahre, mit welcher Dreistigkeit hier eine vollkommen, VOLLKOMMEN falsche Erwartung geweckt wird, ist erschütternd. Und das war so gewollt, da dürfen wir uns sicher sein. Das Plakat ist der absolute Hammer, weil es so ziemlich das einzige, mir bekannte urbane Fantasy-Filmposter Amerikas ist, aber es ist eben eine dicke, fette Lüge.



The Terror ist eine der besten Serien die ich je gesehen habe, und das ist sie auch und vor allem wegen ihrer Trostlosigkeit. Das vermittelt dieses Poster: Trostlosigkeit. Außerdem scheint es in dieser Liste die Tendenz zu geben, dass Großaufnahmen von Personen sich auf Filmpostern gut machen. Hier aber gibt es sonst Nichts Unnötiges. Nur dieses kalte, graue Gefühl, das sich auch durch die Serie zieht.


Ich konnte mich nicht für eine Variation des Posters entscheiden, daher nahm ich beide. Während wir hier einige Filmplakate haben, welche sich entweder für warme oder kalte Farbgebung entschieden haben, hat man bei Victoria einfach beides genommen. Und während das Erste etwas aussagekräftiger ist als das Untere, vermitteln beide einen starken Eindruck der sagt 'Ich bin etwas Besonderes'. Und das ist der Film. Oh, und es hilft, dass Laia Costa über die Maßen attraktiv ist. Ich mein ja nur. Die Frau hat Augenbrauen.




Normalerweise ist in Sachen Filmplakate Bescheidenheit angesagt, weniger ist mehr, ein zentrales Element und sonst nicht viel. Bei Wolf of Wallstreet wäre ein solches Vorgehen eine Farce gewesen. Das Plakat glüht vor Exzess wie auch der Film, den es bewirbt, und so muss es auch sein. Ein Affe mit Geldscheinen, brüllende Bürohengste, Kleinwüchsige mit Sturzhelmen, Prostituierte und ein seröser Geschäftsmann vereint auf einem Poster. Und das farblich stimmig. Mensch, das muss man auch erst mal schaffen. 



Vollkommene Schönheit:




Bei einem Künstler wie Makoto Shinkai, der für seine atemberaubenden Hintergründe und Natureffekte bekannt ist, muss man ein wunderschönes Plakat erwarten. Das durfte man hier auch, und The Garden of Words ist vermutlich sein bis dato schönster Film. Grüne Filmplakate sind selten, aber hier passiert so viel, es gibt so viele Details, und dennoch sprüht das Poster nur so vor Leben.



Die großmundige Ankündigung darauf darf man vielleicht in Frage stellen, aber die Mischung aus warmen und kalten Farbtönen zusammen mit den Silouhetten der Protagonisten prägt sich ein. Einen schönen  Schriftzug gibt es gratis oben drauf.



Ah, ein weiterer Vertreter der BlauSchwarz-Fraktion. Annihilation setzt sich zu großen Teilen aus seiner verbüffenden Optik und den aufwendigen Umgebungs und Lichteffekten zusammen, und dieser Fakt wurde im Filmposter verewigt, auf dem wir ein unnatürliches Neon-Regenbogenschimmern inmitten von Schwärze und noch die bewaffneten aber geschickt schattierten Frauen für die Spannung sehen. Die Körper sind nicht mehr so scharf und der Text stört, aber die Farbgebung ist wirkungsvoll, keine Frage.




Huiuiui. Nehmen wir uns einen Moment Zeit um anzuerkennen, wie überwältigend schön Charlize Theron in dem Female John Wick-Actionflick Atomic Blonde ist. Ich sage das als jemand, der kein besonderer Fan von ihr ist, aber dieses Plakat zeigt lupenrein, wie ihre Präsenz das Geschehen dominiert. Starke Kontraste, klare Farben, ein purer Augenschmaus. Schade, dass der Film 'nur' okay war, ich weiß nicht ob ich mir das Poster so guten Gewissens in die Wohnung hängen kann...



Das wäre auch mindestens in meinen Top 10, eher den Top 5. Ich empfinde dieses Plakat als eine der schönsten Bildkompositionen des modernen Films, die herbstliche Farbgebung, die weichgezeichnete Nicole Kidman, diese märchenhafte Atmosphäre, der Wahnsinn. Das allein reichte, um mich auf den (fantastischen) Film einzustimmen.



Und wieder Rottöne. Was hat es damit nur auf sich? Das Interessante, was wir uns vom Plakat des Indie-Filmes SPRING und einigen anderen Aufzählungen hier mitnehmen können ist, dass das Plakat eines Filmes nicht vom Budget abhängt. Anders als bei fast ALLEN ANDEREN Aspekten kommt es hier einzig und allein auf die Umsetzung an, weswegen Filmplakate die einzige Kategorie sind, in der auch der kleinste Studentenstreifen mit dem AAA-Hollywood-Blockbuster direkt konkurieren und diesen vielleicht sogar schlagen kann. Das sieht man finde ich gut bei Spring, welches eine faszinierende und ungewöhnliche Bildkomposition mit untypischen Farben, leicht-monströsen Elementen, einem ominösen Titel und einem noch ominöseren Untertitel so wie einer klaren Romantik-Note im Hintergrund zeigt. Respekt. Der Film ist ebenso gelungen.




Erinnert mich jetzt im direkten Vergleich sehr an Les Miserables, weil das optische Konzept in etwa das Selbe ist. Farblich spielt sich bei her natürlich ganz Anderes ab, wobei ich gänzlich unparteiisch sagen muss, dass während Cosette auf dem obengenannten Plakat das wohl schönste Mädchen eines Filmplakates darstellt, Joaquim Phoenix auf diesem Filmposter eine unheimliche Strahlkraft und Schönheit in sich trägt, die mit Sicherheit auch an der Emotionalität seiner Augen liegt. Ein schönes, romantisches und doch unkitschiges Plakat. 



Schwarz in Schwarz mit einem Hauch von Schwarz:




"Hallo! Ich bin ein Horrorfilm!"
Das möchte uns das REC-Plakat zeigen - dennoch ist die verstörend-ausgeleuchtete und eingefärbte Silouhette der Protagonistin etwas, das Fragen aufwirft und neugierig macht. Ein Motiv mit Wiedererkenmnungswert, trotz klassischer Horrorschwärze. Mal abgesehen davon, dass diese Aufnahme auch aus meiner Dusche stammen könnte.



Ein stark verkünseltes Exemplar mit Blumenrahmen, eingearbeitetem Titel und sympathischem Familienportrait. Das Bild beinhaltet genau die richtige Menge Exzentrik und 'awkwardness', wie der Franzose sagen würde, und lebt genau wie der exzellente Film von seiner starken Präsenz.



Dieser Film ist mit Betonung allenfalls in Ordnung. Das Horror-Plakat sticht aber mit einer unheimlichen Maskengestalt weit im Hintergrund heraus und ist damit durchaus schaurig. Nur leider der Film nicht.


 
Mama war damals eine kleine große Hoffnung für das eingeschlafene Horrorgenre, weil der Titel vielversprechend und das Plakat außergewöhnlich daherkamen. Und tatsächlich, die erste Hälfte des Filmes ist auch gut, bis sie sich in der Zweiten selbst das Klo runterspült. Das Cover ist dennoch emotional-gefärbt und gefällt... bis man sich das schlecht-bearbeitete Gesicht des Mädchens zu genau ansieht.




Die Purge-Filme haben eine ganz eigene Ästhetik des Wahnsinns und der zelebrierten Gewalt geprägt, im ersten Film ist davon aber noch wenig zu sehen, und so konzentriert sich das Plakat auf den Irrsinn des psychopathischen Antagonisten mit seiner nicht besonders kinderfreundlichen Gruselmaske. Das Plakat sticht wiederum heraus, weil es in Großaufnahme geschossen ist. Das kann manchmal den Unterschied ausmachen.




Statt schlammiger Dunkelheit aus dem abgestandenen Horror-Kaufhaus des Schreckens bietet uns dieses Poster schöne, klare Schwärze. Ein paar Wörter in angemessener Schriftart und das sicherlich prägnanteste Element des Filmes, morbide verdreht so dass man sich fragt, was in aller Welt mit diesen Ziegenbock los ist. Unheimliches Cover. Unheimlich gut, hahaha! Oh Mann...




Es sticht irgendwie heraus, nicht? Okay, ganz ehrlich: Das ist kein schönes Plakat, aber es ist unangefochten ikonisch. Als Erster und witzigster Scary Movie-Teil war dieses Plakat die erste Parodie ihrer Art, mit einigen schönen visuellen Details und einem Billig-Charme, der sich im Gegensatz zu den Nachfolgern gut gehalten hat. Ich mags. Ich würde es mir um Kubricks Willen nicht ins Zimmer hängen, aber ich mags.



Und das waren auch schon alle.Moment, das waren doch nurr 39? Na, findet ihr das fehlendende Poster in der Collage? 

Offensichtlich sind Innovationen in Sachen Filmplakate immer noch möglich, oder man nutzt die Stärken der Genre-Ästhetik wie viele der hier aufgezählten Horrorplakate es taten. Ich freue mich ehrlich schon darauf, welche spannenden visuellen Ideen man sich in den Marketing-Abteilungen in den nächsten Jahren überlegen wird. An meinen Wänden ist noch Platz! Für Anime so wie Cartoon-Cover müsste man vielleicht mal einen eigenen Artikel machen, ebenso wie für Videospiele-Poster.


- Yoraiko











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