Denkbloggade: Lichterfest in Dresden

Wisst ihr, was ein Blog ursprünglich ist und auch mal war? So eine Art Online-Tagebuch für kleine, zeitabhängige Beiträge und Erlebnisberichte. Man vergisst das ja im Falle von Denkbloggade schnell mal, weil ich die Software (Mit viel Müh und Not) wie eine Website nutze, aber eigentlich sollten hier nur uninteressante, persönliche Dinge stehen. Lasst uns doch also wenigstens einmal genau zu diesem Format wechseln und mich einen vollkommen irrelevanten und profanen Beitrag über einen Ausflug abgeben, den ich unternommen habe.

Genau - keine Reviews. Keine Infos. Kein Mehrwert. Nur ein Blogeintrag.
Es lebe der Simplizismus!

Das Lichterfest in Dresden ist eine relativ kleine Veranstaltung in einem parkähnlichen Gelände, das euch für den stolzen Preis von 15 - 17 € pro Erwachsenem durch eine Aneinanderreihung von Lichterketten und Scheinwerfer-Effekten führt. Das Ganze klingt wenig beeindruckend, gestaltet sich in der Praxis aber als das altbekannte 'Ganz nett'. Kann man mal machen, vor allem mit seinem Partner oder seiner Partnerin oder mit Kindern macht das sicher Freude. Eine kleine Eislaufbahn gibt es auch, falls jemand eines frühen Todes sterben will. Essen sollte man allerdings lieber in einer nahegelegenen Raststätte oder Ähnlichem, wie etwa in dem rustikalen Gasthof in dem ich selbst eingekehrt bin. Das essensähnliche Fettgemisch, das ihr auf der Messe selbst bekommt, taugt höchstens zum Stopfen von Rohrbrüchen.Der Wanderweg des Lichterfestes ist 2KM lang, wenn ihr euch Zeit nehmt braucht ihr +- eine Stunde hindurch.

Das wars auch schon - nein, wirklich. Viel mehr gibt es nicht zu sagen. Es war hübsch, aber hätte auch gerne etwas günstiger ausfallen dürfen. Wenn ihr aus Sachsen kommt und an so was Gefallen findet, ist es zumindest einen Besuch sicher wert. Der Rest des Beitrags wird von einigen Fotos gefüllt, die euch hoffentlich einen Eindruck verschaffen. Und ja, ich habe das Logo meines neuen Handys mittlerweile ausgeschaltet...