Sonntag, 18. August 2019

Vorstellung, Review und Besprechung - RWBY (Rooster Teeth)


Kurze Vorrede 

Es gab und gibt so manche große Phänomene in der Welt der westlichen Animationen. Als Erstes Beispiel, auch wenn einem das oft vielleicht gar nicht so bewusst ist, muss man da Spongebob nennen. Dann gab es Avatar: The Last Airbender und den Nachfolger Legend of Korra, die auf eine beispiellos-positive Resonanz gestoßen sind. Selbstverständlich gab es auch den wohl größten Community-Boom des Jahrzehnts, My little Pony: Friendship is Magic. Aber darum geht es jetzt hier nicht, hier soll es natürlich um den Internet-Hit RWBY gehen, das ich auch zu diesen besonderen Phänomenen zählen würde, wenn es auch viel kleiner und nischiger ist als die vorher genannten Marken. Die Chancen sind gut, dass ihr noch nie etwas von der Serie gehört habt, aber ich möchte versuchen, diesen Artikel sowohl für Kenner der Serie, die mit meinen Gedanken vielleicht etwas anfangen können, als auch und vor allem für absolute Neulinge, die das noch viel zu unbekannte RWBY kennenlernen wollen, zu schreiben. 

Dabei wird es diesmal kein einfaches Review, da RWBY mir mittlerweile, einige Jahre nach meinem Einstieg in die Serie, popkulturell sehr wichtig ist und ich es auch recht schwer finde, es kohärent und angemessen vorzustellen, ohne ganze Bücher damit vollzuschreiben. Ich möchte eher eine Besprechung der Serie und des Franchises anstreben, möglichst chronologisch und verständlich. RWBY ist ein bedeutender Teil meiner Freizeit, das Franchise ist mir enorm ans Herz gewachsen und kann sich in meiner Gunst durchaus mit Marken wie Friendship is Magic oder Avatar messen. Und es würde mich freuen, wenn ihr der Serie auch eine Chance gebt. Schreckt euch diese Prämisse nicht ab, lest gerne weiter. 

Was ist RWBY? 

Eine gute Frage. Die grobe Handlung, ausgehend von Volume 1 natürlich, ist schnell beschrieben: 
The future-fantasy world of Remnant is filled with ravenous monsters, treacherous terrain, and more villains than you can shake a sniper-scythe at. Fortunately, Beacon Academy is training Huntsmen and Huntresses to battle the evils of the world, and Ruby, Weiss, Blake, and Yang are ready for their first day of class.

Klingt weder besonders kreativ noch spannend, klingt ein wenig wie die westliche Version von Soul Eater. Jedoch muss man sagen, dass man RWBY die ersten zwei Volumes genannten Staffeln nicht für die doch eher losen Geschichten guckt, sondern für andere Werte auf die ich noch eingehe. Ab Vol3 aber etwa ändert sich das rapide, und die Geschichte wird mit ihren Charakteren zum großen Stützpfeiler des Franchises. Ich gehe weiter unten darauf ein, warum RWBY ein inhaltlicher Brecher ist, der sich in Sachen Foreshadowing nicht mal vor Serien wie Game of Thrones verstecken muss.

Aus objektiver Sicht ist zu RWBY zu sagen, dass es eine animierte Webserie ist, die ursprünglich vom inzwischen leider verstorbenen Mounty Oum ins Leben gerufen und für Rooster Teeth produziert wurde. Die Serie wird häufig als 'Westlicher Anime auf 180' beschrieben, und das trifft exakt den Kern - RWBY ist ein amerikanischer Anime. Mehr noch als Avatar oder auch die französische Serie Wakfu ist RWBY das perfekte Bindeglied zwischen Cartoon und Anime, bringt Stärken(Und Schwächen) beider Kulturen mit und wird dadurch etwas ganz Besonderes, das es bisher so weit ich weiß eigentlich kein zweites Mal in der Form gibt. Die Serie ist komplett kostenlos auf Youtube und Rooster Teeth zu sehen, was vor allem in den ersten beiden Volumes mit kurzen Folgen angenehm für den Schaufluss ist. RWBY kann etwas für euch sein, wenn ihr zunächst total bekloppte, verrückte und wahnsinnig kreative Kämpfe, albernen, ungezwungenen Humor und eine selbstironische Trashatmosphäre mögt, später wird die Serie etwas für JEDEN Fan von animierten Serien, inbesondere aus Anime-Richtung, mit einigen der besten Charaktere und dramaturgischen Momente, die ich seit langer, langer Zeit gesehen habe, vollkommen unerwartet, so wie die Serie beginnt. Aber wie genau beginnt sie...? 

RWBY am Anfang, warum ich begonnen habe

Das Angenehme an einer Serie, deren erste Folgen keine zehn Minuten gehen, ist: Ich kann sie einfach verlinken, und muss mir nicht mit Beschreibungen den Mund fusslig reden. Sie sehen jetzt, die erste Folge von RWBY. Viel Vergnügen.



Ja, die geht jetzt eben gerade 12 Minuten, aber you get the idea. Okay okay, ich weiß was ihr denkt: Die Animationen sind absolut grässlich, sehen aus wie aus den frühen 2000ern, warum hat das Mädchen eine so hohe Stimme und was ist mit all der Pseudo-Coolness?! Ihr habt recht. Das waren exakt meine Gedanken am Anfang, aber dadurch, dass die Folgen so kurzweilig sind, und immer gleich die Nächste verfügbar ist, hat es mich irgendwie hineingezogen. Und bald mochte ich RWBY, trotz seiner Trashiness. Die Serie war für mich unterhaltsames KopfAus-Kino, eine fetzige, kleine Actionserie, die mit schlechten Witzen und einem Fanfiction-Charme daherkommt, und die gut zu einem ist, so lange man sie nicht zu ernst nimmt. Ihr gewöhnt euch an die Optik. Und diese wird sehr bald besser, Schritt für Schritt. Jetzt in Volume 6 ist RWBY eine pure Augenweide. Von Anfang an aber machen die Kämpfe untermalt mit popiger Rockmusik, Spaß, und RWBY ist auch einfach etwas für zwischendurch, wenn man mal abschalten und sich fallen lassen will. Zunächst. Außerdem müsst ihr bedenken, dass RWBY zumindest in V1-5 auf Youtube ansehbar ist, und ihr somit zu jeder einzelnen Folge hunderte, wenn nicht tausende Kommentare darunter findet, mit denen ihr euch beim Gesehenen nicht so alleine fühlt. Ein ganz besonderes Gemeinschaftsgefühl beim binge-watchen, das ich so auch noch nicht erlebt hab.


RWBY später, warum ich geblieben bin

In Volume 3 platzt der Knoten. Ohne zu viel verraten zu wollen kann ich sagen, dass die Serie sich in dieser Staffel grundlegend verändert, und für die folgenden Volumes eine fortwährende Entwicklung hin zu Ernsthaftigkeit und Dramatik lostritt, die man so konsequent umgesetzt selten erlebt. Volume 3 hat, worin die vorherigen Volumes sich nicht einmal probiert haben, starke Charaktere, noch stärkere Emotionen, Beziehungen die einen an den Fingernägeln knabbern lassen, dramaturgisch starke Momente und gewohnt stilsichere Kämpfe. Die Pseudo-Coolness nimmt einen Tacken ab, und macht Platz für einen gestiegenen Selbstanspruch. RWBY enthüllt seine große Geschichte, die viel komplexer ist, als man es zunächst absehen kann, und zeigt damit, dass es nicht nur eine Luxustrash-Actionserie für Teenager ist. Wenn euch diese Richtung interessiert, bleibt fern von Youtubekommentaren oder jeder möglichen Spoilerquelle. Die Dinge, die in V3 passieren, sollte man UNBEDINGT ungespoilert erfahren. Ich hatte dieses Glück nicht, und war dennoch hin und weg. Und die Animationen machen hier schon einen SPÜRBAREN Sprung.

Volume 6, und RWBY heute

Die sechste, und auch aktuelle Staffel RWBY Volume 6, war für viele und so auch mich die bisher mit Abstand stärkste Staffel der Serie. Alle Stärken, Konflikte und Charakterentwicklungen, die über die letzten 3 Staffeln aufgebaut wurden, gelangen hier zu ihren Höhepunkten und werden inszenatorisch hochwertig, packend und unterhaltsam in Szene gesetzt. Was RWBY nach Volume 6 bewiesen hat ist, dass es eine Animationsserie mit einer so durchdachten Geschichte, so vielschichtigen Charakteren, die jeweils eine wahnsinnige Entwicklung durchmachen, so gefälligen audiovisuellen Mitteln, die mit der Serie gewachsen sind, ist, dass es problemlos mit großen Brechern wie Avatar oder Wakfu konkurriert, und diese sogar in so mancher Hinsicht noch aussticht. Ein unglaublich durchdachtes Foreshadowing, das offensichtlich auch von Anfang an genau so geplant war - Die ersten fünf Folgen sind VOLL damit, gefühlt jeder gesprochene Satz in RWBY hat einen doppelten Boden und eine tiefere Bedeutung, und das von einer Serie, die zunächst eigentlich nur über STYLE funktioniert hat. Das Foreshadowing ist mittlerweile auf einem Level, dass Mega-Franchises wie Game of Thrones oder Attack on Titan nur davon träumen können. Ja, das ist mein Ernst. Aber da hört es nicht auf - Die vier Protagonistinnen haben ebenso wie die restlichen Helden eine lange, komplexe Entwicklung durchgemacht und sind nun ganz andere Personen als zu Beginn der Serie, es gibt überzeugende, süße, romantische und tatsächlich funktionierende Shippings, die die Fanforen regelmäßig überbrennen lassen vor Fanservice, aber im Kontext der Geschichte dennoch SINN ergeben. Die Animationen, vor ALLEM bei Kämpfen und Gesichtsausdrücken, könnten flüssiger und überzeugender kaum noch sein. Der Soundtrack von RWBY ist von Vol 1 an großartig, und hat sich ebenfalls gesteigert, mit einer Mischung aus Rock und Pop werden vor allem Kämpfe treibend untermalt. Abseits von der Serie verlieren die blechernen Lieder zwar schnell ihre Wirkung, aber das tut ihrer Qualität innerhalb der Serie keinen Abriss. Der Humor hat sich konstant verbessert, und hat man am Anfang noch aus Fremdscham gelächelt, sind die Gags und sehr, sehr wenigen lockeren Momente jetzt auf einem recht hohen Niveau. Es werden emotionale Konflikte und innerliche Probleme ausgetragen, die so authentisch und universal sind, dass sie mir noch Tage nach dem Sehen den Schlaf geraubt haben, bis ich mit anderen Fans darüber geredet habe. Die Antagonisten sind mittlerweile wirklich gut, handeln nachvollziehbar, haben Schwächen, Ängste, Macken, sind nicht perfekt, schaffen es in meinem Fall sogar, dass ich eher ihnen die Daumen drücke als den Helden. Wenn man DAS erreicht hat, hat man gute Antagonisten geschrieben. Und Neo is best girl.  
No objections allowed. 



RWBY Chibi und Fanservice

Zum Franchise RWBY gehört mehr als die Hauptserie. Einige Zeit nach Start dieser begann die Produktion der inhaltlich unabhängigen Short-Serie RWBY Chibi, also eine aus kurzen Gags bestehende Serie, die die Charaktere aus RWBY in niedlicher Chibiform in alternativer Welt kleine Geschichten und Witzchen erleben lässt. Während die Serie zu Anfang scheinbar an ein deutlich jüngeres Zielpublikum gerichtet war, und ein noch alberneren, anspruchsloseren Humor als RWBY selbst fuhr, hatte sie für mich dennoch einen ehrlichen Charme, der sie mich weitersehen ließ. Und ohne abermals zu viel zu verraten muss ich sagen, dass RWBY Chibi mittlerweile einen ganz anderen Wert hat: RWBY wird, das habe ich angedeutet, ernster. Düsterer. Gewisse Möglichkeiten was Charaktere und Szenen angeht, gehen der Hauptserie irgendwann verloren. Humor gibt es kaum noch. Und war RWBY Chibi zunächst "Just another RWBY in silly" ist es jetzt ein Save Heaven für Fans, eine heile RWBY-Welt, in die man sich flüchten kann, wenn man sich nach den alten, unbeschwerten Tagen des Anfangs zurück sehnt, als alles noch bunt, fröhlich und albern war. Hier kann man Charaktere sehen, die man vielleicht in der Hauptgeschichte nicht mehr zu Gesicht bekommt, und während einem einerseits das Herz dabei blutet, ist das andererseits auch ein unheimlich befriedigendes Angebot. 
Das kann diese kleine, alberne Serie für mich mittlerweile. Das liest sich vielleicht seltsam, aber wenn ihr RWBY bis Vol 6 seht versteht ihr vielleicht, was ich meine. 

Ein anderer Aspekt von Chibi ist, dass aus der Serie in allen Aspekten heraustrieft, dass die Macher einfach selbst ihre größten Fans sind und GENAU WISSEN, was wir sehen wollen - Ein Fanservice-Moment in Chibi schlägt den Nächsten, Fan-Favoriten werden selbstironisch in Szene gesetzt, die Folgen werden teilweise so meta, dass Chibicharaktere in den Merchandise-Lagern von RWBY aufwachen, in realer Umgebung, und sehr verängstigt sind von diesem Gruselkabinett. Oder die Folge, in der Serien-Ruby auf Chibi-Ruby trifft und das Universum explodiert. Man hat selten bei einem Zusatzprodukt das Gefühl, dass es mit so viel Liebe, Augenzwinkern und positiver Berechnung hergestellt wird. RWBY Chibi ist die Brücke zwischen Rooster Teeth und seinen Fans.  

Die RWBY-Community

Die Comunity von RWBY ist von Anfang an ein essentieller Teil der ganzen Sache. Das fängt bei den Youtube-Kommentaren an, geht über RWBY Chibi und hört nicht beim Reddit auf. Für mich aber war das Reddit, das definitiv eine der größten Anlaufstellen (englischsprachiger) Fans von RWBY ist, eines der treibenden Ventile in meiner Begeisterung für RWBY. Sein es die zahlreichen witzigen, traurigen, wunderschönen, epischen Fanarts, die tiefgehenden Diskussionen, Theorien, die aktuellen Folgen-Besprechungen, die Memes oder Neuigkeiten aus dem RWBY-Spektrum, hier hat man einen guten Schnittpunkt für seine Leidenschaft. Tatsächlich auf RWBY gestoßen bin ich aber durch die Empfehlung eines Users in einem kleinen, deutschen Forum.

Das Negative

Natürlich sollte ich hier nicht das Bild vermitteln, RWBY sei perfekt. Die Serie weist inhaltlich große Macken und vermeidbare Tropes auf, auch jetzt in V6 noch, über die man sich mindestens ärgern kann. Allen voran zu nennen ist mein persönlicher Hasscharakter, die zentrale Antagonistin ZukoähCynder, a.k.a. Jesus, a.ka. Mary Sue, a.k.a. ich bin mächtig, edgy, fies und unbesiegbar. Und cool! Vor allem cool! Wobei hier die Definition von 'cool' eines Dreizehnjährigen gemeint ist. Charaktere wie Cynder gilt es in ernstzunehmenden Serien eigentlich zu vermeiden, weil sie oftmals ihre eigene Parodie sind, und so auch hier, wo Zuko jedes, aber auch wirklich jedes Evil-Klischee mitnimmt und darüber hinaus kaum Tiefe aufweist. Das wird zwar mit der Zeit etwas weniger unerträglich, aber ich muss noch immer bei mindestens 80 % ihrer Szenen mit den Augen rollen. Vor allem dann, wenn ein dramatischer Kampf ansteht, bei dem sie vermeintlich stirbt. Hahahahajanein. Vol 5 war sehr durchwachsen und hat mir zeitweise vollständig die Lust auf RWBY genommen, wegen schwachen Charakteren, bis an die Decke mit abgestandenen Tropes und peinlichen Tropes gefüllten Folgen, einer unsäglich nervigen Ruby die nichts beitrug und einer Yang, wegen der die Serie für mich in YNNG hätte umbenannt werden sollen. Aber das ging vorbei, und RWBY schaffte es, sich wieder aus diesem Tief herauszukämpfen. Erwähnen kann ich auch noch, dass ich Charaktere wie Ruby und Nora, die ich zu Anfang der Serie noch mochte, ab da unerträglich fand, als die Serie ernster wurde, weil sie dann mit ihren hohen Stimmen und albernen Persönlichkeiten nicht mehr hinein passten, und sich nur sehr langsam entwickelten. Mittlerweile ist das gegessen. Es gab in V6 emotionale Konflikte, die mir, auch aus persönlicher Betroffenheit, sehr sauer aufgestoßen sind in der Art, wie sie gelöst wurden, aber das würde jetzt zu weit führen. Eine ganz kuriose Eigenart und ein interessantes Versäumnis, dessen sich RWBY gegenüber seinen Fans seit Jahren schuldig macht, ist das weglöschen von Nebencharakteren. In den ersten drei Volumes gibt es wirklich allerhand mehr oder weniger sympathische Nebencharaktere, viele davon entwickelten sich schnell zu Fan-Favoriten wegen ihren ansprechenden Designs und coolen Fähigkeiten. Nach Vol 3, an dessen Ende sich alles ändert, verschwinden die meisten dieser Charaktere im Nirvana, und auch wenn wir als Zuschauer genau wie die Heldinnen durch ein, zwei Nebensätze wissen, wo diese Charaktere theoretisch sind, warten wir bei den allermeisten von ihnen bis heute vergeblich auf ein Wiedersehen. Das kann durchaus eine Kritik sein, es mag sich aber auch um Berechnung handeln, das wird die Zeit zeigen. RWBY hat inhaltliche Schwächen, keine Frage, aber es verbessert sich stetig, und das ist selten genug. 


Die Zukunft

RWBY ist noch lange nicht am Ende. Man spekuliert auf mindestens 8-9 Volumes, also mindestens noch zwei Staffeln, hoffen würde ich auf mehr, so gut wie es gerade läuft, aber welche Qualität das Franchise am Ende wirklich aufweist, bleibt dementsprechend abzuwarten. Volume 7 ist mit seinem vielversprechenden Cover (Siehe oben), in dem die vier Heldinnen mal wieder neue Designs spendiert bekommen haben, diesen November am Start, und die Erwartungen sind hoch. RWBY Chibi ist leider seit Langem in der Pause und eine Fortsetzung ist nicht in Sicht. Aber das Franchise hat mich eingefangen und an sich gebunden. Was ich als Franchise-Addiction bezeichne, ist mit V6 passiert, ich hänge an den Charakteren, ihren Beziehungen, Schicksalen, und die Serie geht für mich weit über Unterhaltung hinaus. Noch immer tun mir emotionale Tiefpunkte der Serie weh, noch immer schmerzen bestimmte Verluste, ich lache und ich trauere mit den Personen der Geschichte. Ein sehr seltenes Ergebnis in meiner popkulturellen Historie. 

Falls ihr tatsächlich bis hierhin gelesen habt, vielen Dank. Falls ihr RWBY schon kennt - Ich hoffe, ihr könnt mir zustimmen. Falls ihr mit dem Gedanken spielt, anzufangen - Tut es. Ich empfehle es wärmstens, und ihr werdet es nicht bereuen. RWBY ist ein Underground-Hit, der viel mehr Aufmerksamkeit verdient, aber dann auch wieder ist es vielleicht gar nicht so schlimm wie unbekannt die Serie noch ist, das macht die Community intimer. 

Falls ihr Genaueres über die einzelnen Volumes nebst Spoilern und Gedanken erfahren wollt, so werde ich hier meine einzelnen Reviews zu allen Volumes, die auch auf Denkbloggade landen werden, nach und nach verlinken. Aber ich rate euch wirklich, lasst euch einfach fallen und genießt RWBY so, wie es genossen werden will, ohne zu viel darüber nachzudenken oder etwas vorweg zu nehmen. Oder wie Rooster Teeth sagen würde:

'Let's just live!'



- Yoraiko










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