Sonntag, 1. März 2020

Warum sollte man Japanisch lernen? / Empfehlenswerte, japanische Youtuber







1. Japanisch lernen oder nicht?
2. Fünf Sprachen in einer
3. Eine Geschichte des Scheiterns
4. Warum sollte man Japanisch lernen?
5. Gründe, Japanisch lernen zu wollen
6. Empfehlenswerte Japan-/Japantravel/J-Culture-Youtubekanäle





 Japanisch lernen oder nicht?

Niemand, der meinen Blog zwei Minuten betrachtet hat, würde leugnen, dass ich ein verdammter Weeb bin. Wohin man auch geht, wo man auch steht, es grinsen einen nerdige Pilzkulturen an. Und obwohl die Anime&Manga-Sparte keinen so großen Anteil einnimmt wie ich das gerne hätte, ist Japan mit seiner vielfältigen Kultur und seiner Sprache noch immer meine größte Leidenschaft. Gibt man sich über eine längere Zeit der Liebe für diesen einzigartigen Inselstaat hin, kommt man früher oder später immer an einen Scheideweg zwischen zwei Optionen, der unumgänglich gerade für Anime-Liebende ist:

Möchte ich Japanisch lernen oder nicht?

Es ranken sich viele Gerüchte und Ansichten um die fast ausschließlich in Japan selbst gesprochene Sprache. Da gibt es zum Beispiel die weit verbreitete Meinung, dass Japanisch eine der am schwersten zu lernenden Sprachen der Welt sei - im selben Atemzug werden andere Sprachen Asiens wie Chinesisch oder Koreanisch, aber auch fernere Vertreter wie Russich, Spanisch oder - Surprise - Deutsch genannt. Letzteres ist für uns ja zum Glück kein Problem... wobei, wenn ich mir die heutige Jugend so ansehe, noch nicht. 

Es stimmt: Japanisch ist unheimlich, unheimlich schwer zu lernen. Und als jemand, der bisher nur begrenzte Erfahrungen mit Sprachen abgesehen von Englisch, Japanisch und Italienisch gemacht hat würde ich mich dem Urteil anschließen: Japanisch ist extrem komplex und sicherlich eine der mindestens fünf schwierigsten Sprachen der Welt zum Lernen. Sehen wir uns kurz an warum.  

  Fünf Sprachen in einer

Wer Japanisch nicht nur mehr oder weniger verstehen, sondern tatsächlich fließend sprechen und meistern möchte, der muss nicht eine, sondern fünf Sprachen lernen. Ganz recht, fünf verschiedene Kommunikationsarten. Um meine Übertreibung zu erklären: Das Japanische verwendet wie sicherlich den meisten bekannt sein dürfte drei Alphabete, Kanji, Hiragana und Katakana. 

Katakana kommt aus dem Chinesischen und wird am seltensten verwendet, vor allem für ausländische Begriffe.

Hiragana ist - sehr vage - mit unseren Druckbuchstaben vergleichbar und quasi die einfache Version der Kanji. 

Kanji schließlich sind die gebräuchlichsten Schriftzeichen, können und haben meistens mehrere oder verschiedene Bedeutungen je nachdem ob sie auf ihre Japanische oder ihre ursprüngliche chinesische Art und Weise gesprochen werden und sollen quasi Symbole darstellen für das, was sie bezeichnen. 

Diese drei Schriftsprachen werden im Japanischen frei und untrennbar miteinander kombiniert, man findet selten nur eine davon, sei es nun auf japanischen Straßen, in Manga, Anime oder Online. Wer nicht alle drei halbwegs flüssig beherrscht, wird sich schwer tun. Dabei sind die Hiragana am 'einfachsten'. 



Sie sind übersichtlich in der Anzahl, einfach zu schreiben und klar abgesteckt in Bedeutung und Aussprache. Eine runde Sache, und so hatte ich es nach wenigen Monaten geschafft, sie vollständig auswendig zu lernen. Es sollte mein einziger Erfolg im Japanischen bleiben, aber immerhin - grundsätzlich decken die Hiragana alle Aspekte der Sprache ab, werden auf japanischen Straßen vielfach genutzt und genügen somit, um sich zu verständigen. Man würde einem Muttersprachler online damit eben nur wie ein brabbelnder Trottel vorkommen. 

So, nun reicht es aber auch nicht, die Schriftzeichen zu beherrschen, denn diese stehen ja nur für japanische Silben in lateinischer Sprache. Ihr müsst also selbstverständlich auch noch jedes einzelne, übersetzte Wort zusammenhängender Hiragana in Hiragana UND Lateinschrift lernen. Drei mal - denn es gibt ja noch Kanji und Katakana. 

Und solltet ihr DAS geschafft haben und somit quasi jedes japanische Buch lesen können, müsst ihr selbstverständlich auch noch die Aussprache meistern. Und die Satzstrukturen, Grammatik, Partikeln, verschiedenen Zeitformen, ...

Eine Geschichte des Scheiterns

Ich habe in den letzten acht Jahren insgesamt drei Anläufe gestartet, diese Sprache zu meistern. Ich habe mir dafür ein Lehrbuch für Anfänger gekauft und mich eingearbeitet. Meine Ausgangslage war vorteilhaft: Beim Lernen einer Sprache ist es wichtig, sich täglich damit zu beschäftigen. Wer also ständig japanische, englisch-untertitelte Anime ansieht, der hört diese Sprache permanent, schnappt viel auf und stellt irgendwann Zusammenhänge her. Dennoch habe ich beim ersten Mal nach ein paar Wochen aufgegeben, weil mir Struktur und jemand zum Sprechen fehlte. Beim zweiten Versuch erstellte ich unzählige Aufzeichnungen, letztendlich scheiterte es aber nach ein, zwei Monaten wieder am Mangel an Gleichgesinnten. Mein dritter und finaler versuch letztes Jahr war motiviert durch einen guten Frteund und Berufslehrer, der ebenfalls im privaten Japanisch-Studium inbegriffen war - er war das, was mir immer fehlte, lernte mit mir, gab mir Tipps, half mir bei Schwierigkeiten, motivierte mich. Auf seine Empfehlung lud ich mir die Lern-Software Anki herunter, die ich an dieser Stelle nur wärmstens weiterempfehhjlen kann, falls ihr IRGENDETWAS lernen wollt: Auch für Japanisch ist sie sinnvoll. Ich arbeitete mich wieder durch mein Buch durch, meisterte Hiragana endlich, lernte meiner ersten Kanji, und dann... hörte mein Fortschritt irgendwann auf. Jedes neue Kanji wurde zur Qual, jedes Öffnen von Anki eine leidige Pflicht, die Grammmatik wurde mir zu komplex und nachdem ich wochenlang frustriert mit mir gekämpft hatte und diese leidige Sprache mein Selbstwertgefühl, meinen Alltag, meine Freizeit und meine Laune auf regelmäßiger Basis in den Keller getrieben hatte, schnitt ich diese toxische Aktivität komplett ab und begrub mein Ziel, Japanisch zu lernen, endgültig.


Damit habe ich es quasi vorweg genommen: Ich persönlich habe auf die entscheidende Frage, ob ich diese Sprache lernen möchte, dazumal die Antwort 'Ja' gefunden. Viele Anime-Fans, Japan-Interessierte, Urlauber oder sogar Hinzugezogene(!!) entscheiden sich dagegen: Sie kämpfen sich mit Englisch durch oder leben sogar in einem Land, in dem sie sich theoretisch mit kaum jemandem verständigen können. Ein unangenehmer Gedanke.  

 Warum sollte man Japanisch lernen?

Gründe, Japanisch zu lernen, gibt es für den geneigten Enthusiasten einige: Ob es nun die Vorstellung ist, sich  während dem zweiwöchigen Urlaub mit den Einheimischen unterhalten oder die Schilder verstehen zu können, Animeserien ohne englische oder deutsche Untertitel auf japanisch zu konsummieren,  sich über das Internet mit japanischen Freunden auszutauschen oder auch einfach nur vor anderen mit flüssigem Japanisch anzugeben, was IMMER für offene Münder und große Augen sorgt - Japanisch zu beherrschen wäre eine tolle Sache, gerade wenn man täglich dahingehende Medien konsummiert. 

Aber muss man diese Sprache wirklich lernen? 
Nein, das finde ich nicht. Und um die Pointe auch nochmal zu betonen zu nehmen: Nein, ich habe es nicht geschafft, Japanisch zu lernen. Darum darf dieser Text durchaus als der Frust eines Verlierers angesehen werden. Doch bereue ich es nicht, die Sprache nicht zu können. Stattdessen habe ich mir irgendwann die Frage gestellt:


Warum in aller Welt sollte man Japanisch lernen?

Warum seid ihr daran interessiert, diese Sprache zu lernen oder sie gar flüssig zu sprechen? Warum wollt ihr Japanisch verstehen? Wenn wir auf eine Sprache ganz anderen Kalibers schielen, fällt uns die Antwort darauf sicherlich nicht schwer. Englisch. Weltsprache. Ich halte es für grasierend fahrlässig, wenn ein Mensch über 10 heutzutage kein Englisch versteht und rudimentär spricht. Vor zehn, zwanzig Jahren mag das noch anders gewesen sein, heutzutage aber ist diese Sprache überall, im Fernsehen, im Internet, auf unseren Straßen, sie ist die erstbeste Kommunikation mit Menschen andersprachiger Länder, sie überwindet Grenzen als universeller Schlüssel und öffnet viele Türen, wenn man sie beherrscht, verschließt aber noch mehr, wenn man sie nicht kann. An meiner Familie, die mit Englisch nicht viel am Hut hat, merke ich immer wieder, wie schwierig man es gerade im World Wide Web hat, wenn man kein Englisch spricht - mit Deutsch kommt man eben nur sehr, sehr begrenzt weit, auch und vor allem in Sachen Anime, Untertitel und so weiter.

Aber zurück zum Japanischen: Englisch ist ein heutiges Muss, was aber ist japanisch? Japanisch ist ein 'Nettes Gimmick'. Wenn unsere Muttersprache eine Hand mit vier Fingern ist, ohne die nichts geht, ist Englisch der Daumen und Japanisch lediglich ein hübscher Diamantring obendrauf. Du musst nicht Japanisch lernen. Niemand, der nicht vor hat dauerhaft in Japan zu leben oder beruflich mit der Sprache zu tun hat muss das. Kein Anime-Vollblut Fan. Kein Otaku und kein Weeb. Kein Urlauber und nicht mal ein Austauschstudent. Wirklich nicht. Englisch genügt vollkommen. 


Damals, so vor zehn, zwanzig Jahren war das sicherlich noch eine ganz andere Sache: Englisch war in der japanischen Kultur, auch in Touristen-Hochburgen wie Tokio oder Osaka noch nicht so stark angekommen wie heute, viele, viele Anime, Manga und Spiele, die wir im Westen gerne konsummieren wollten, existierten schlichtweg nicht in übersetzter Form, vor allem das noch immer nicht wirklich explodierte Nischengenre Visual Novel mit Brechern wie Fate/Stay Night oder Clannad verlangte zwingend hervorragende Japanischkenntnisse. Japanisch zu lernen war keine Spielerei. Es war das goldene Ticket in die Schokoladenfabrik unser aller Leidenschaft, den harten und im Westen unbekannten Otaku-Kern der japanischen Popkultur. Diese Zeit ist vorbei.


Irgendwann Anfang der 10er-Jahre explodierte der deutsche und internationale Lizenzmarkt. Anime, Manga, Videospiele und sogart Visual Novels, von denen wir es uns niemals zu träumen gewagt hätten, erreichten plötzlich in verständlicher Form unsere Breitengrade. Internet, Tourismus, Anime-Vermarktung und Einwanderung haben dafür gesorgt, dass auch Japan der englischen Sprache in seinen eigenen vier Wänden mehr Aufmerksamkeit beimisst.



 Gründe, Japanisch lernen zu wollen

Nehmen wir uns doch mal ein paar Gründe vor, die man angeben könnte, warum man Japanisch lernen möchte. 



1. Ich möchte Anime/Manga/Videospiele/Bücher/Filme auf Japanisch konsumieren!

Dazu musst du kein Japanisch können, Englisch reicht. So gut wie kein nennenswerter Anime oder Film aus Japan ist heutzutage ohne Übersetzung, selbiges gilt für Videospiele. Englisch reicht da vollkommen aus, es sei denn du möchtest ohne Untertitel schauen. Aber ist das den Zeitaufwand dann wirklich wert? Im Manga-Segment gibt es viel Nischiges, das uns offiziel nicht erreicht hat und nicht wird, fast alles Nennenswerte ist aber fan-übersetzt. Bücher/Light Novels sind sicherlich ein Argument, da diese noch sehr zögerlich in Deutschland lizenziert werden, aber auch das ändert sich zunehmend, und auf dem internationalen Markt sieht das wieder ganz anders aus. 

2. Visual Novel / Hentai Game X wurde noch nicht übersetzt! 

Vor ein paar Jahren noch ein echtes Problem, mittlerweile nimmt die Drastik ab, zur Hälfte durch vermehrte offiziele Lizenzierungen durch Anbieter wie Steam als auch durch lange-überfällige Fanübersetzungen von Klassikern wie Fate/Stay-Night. Das Wichtigste gibt es auf Englisch, und der riesige, undurchsichtige Rest, der nicht übersetzt wird... ist der es wert? Das muss jeder für sich selbst wissen.

Genau wie die Frage, ob man die Dialoge in einem Hentaispiel verstehen muss. Kann da nicht aus Erfahrung sprechen. Und selbst die werden zuhauf übersetzt. Hab ich gehört. 


3. Ich mache bald Urlaub in Japan und will mich doch zurechtfinden und mit den Einheimischen unterhalten können!

Wir wissen alle, dass Japan eines der beliebtesten Urlaubsziele der Welt ist, nicht nur für J-Nerds. Jeder zweite Youtuber, jeder dritte Nachbar und jeder vierte Weeb fliegt da einmal aller zwei Jahre hin. Glaubt ihr wirklich, die können alle Japanisch? Mal abgesehen davon, dass Tokio und Umgebung so wie andere Großstädte mittlerweile VOLL sind von englischen Touristen-Hilfen, sei es auf Schildern, Speisekarten, Ticketautomaten oder Preisetiketten, gibt es mittlerweile sehr potente Übersetzungsprogramme die in wenigen Sekunden funktionieren, sehr viel funktioniert über Gesten und wenige Vokabeln, die man auswendig lernen kann und in der Regel ausreichen, um den hilfsbereiten Japanern klar zu machen, was man von ihnen möchte. Quelle: Einer von vielen japanischen Youtubern, auf die ich weiter unten verlinke. 

Die Gegenseite ist natürlich auch wahr: Entgegen der englisch-geprägten Erwartungshaltung westlicher Gemüter solltet ihr nicht ertwarten, dass in Japan irgend jemand außerhalb eines Flughafens oder Hotels auch nur ein Wort Englisch spricht. Die Sprache ist dort im Volk trotz dem Pflichtfach in der Schule nicht sehr weit verbreitet, und das merkt man mehr, je stärker man in ländliche Gegenden den Landes vordringt - dort nehmen dann auch Touristen-Hilfen logischerweise ab. Aber so lange ihr euch gut vorbereitet, ein paar Vokabeln parat habt und euch nicht zu weit von den Zentren entfernt, seid ihr mit Englisch und zwei gesunden Händen vollkommen safe. 

Sprecht ihr auf der anderen Seite tatsächlich Japanisch mit Japanern, werdet ihr merken, dass sie das richtig toll und lustig finden. Für zwei Minuten. Dann versuchen sie wieder Englisch mit euch zu sprechen und erwarten das auch von euch. Als ausländischer Tourist in Japan sollt ihr kein Japanisch sprechen - außerdem hört man es GARTANTIERT unangenehm heraus. Es braucht viele, viele Jahre und unheimlich viel Übung, um ansatzweise unverräterisch Japanisch zu sprechen. Quelle: Ebenfalls die einschlägigen Kanäle weiter unten.

4. Ich möchte nach Japan ziehen!

Längerfristig? Dann lernt Japanisch, das ist ein legitimer Grund. Nicht, dass ihr es müsst. Ich habe genug Geschichten von Angestellten in großen Firmen gehört, die 2-3 Jahre in Japan gelebt haben ohne ein Wort der Sprache zu beherrschen. 


Wir merken: Japanisch ist vielleicht gar nicht so zwingend notwendig wie wir immer dachten. Ich will es um Himmels Willen niemandem ausreden, die Sprache zu lernen, und viele, viele engagierte und willensstarke Enthusiasten haben es ja auch gemeistert und sind sicher glücklich und stolz darüber - cool! Wirklich, gut gemacht, ihr habt jedes recht stolz auf euch zu sein und ich bin sicher, es macht in und außerhalb Japans einen Heidenspaß. Aber wenn ihr die Sprache noch nicht könnt und anfanghen wollt, solltet ihr euch ganz genau fragen: Will ich wirklich mindestens 3-4 Jahre regelmäßiger Arbeit aufwenden, um in meinem zweiwöchigen Urlaub ein paar gebrochene Sätze mit den Einheimischen austauschen zu können, diese eine, kleine Visual Novel zu lesen und vor meiner Familie anzugeben? Ist es das wert? Denn außerhalb dieses Landes und dieser Kontexte bringt euch die Sprache gar nichts. Dann vielleicht doch lieber Französisch oder Spanisch... nicht, dass das einfacher wäre. Aber es bringt euch möglicherweise weiter. 

Warum sollte man Japanisch lernen? Keine Ahnung. 
Darum mach ichs nicht. Aus meinem dritten Anlauf habe ich mir viel mitgenommen, ich verstehe alle Hiragana und kann diese schreiben. Durch den regelmäßigen Anime-Konsum seit 15 Jahren habe ich ein Gefühl für die Sprache entwickelt, verstehe sehr, sehr viele häufige Vokabeln und wie Sätze aufgebaut sind. All das nehme ich mir mit, aber das genügt auch.

 Empfehlenswerte Japan/Japantravel/
J-Culture-Youtubekanäle

Zu guterletzt noch ein paar Empfehlungen für das Thema Japanisch, japanische Youtuber und dergleichen, die nicht nur interessant für Sprache, Urlaub und Kultur des Landes sind, sondern auch viele tiefere Einblicke ins japanische Leben bieten. Auf Englisch, natürlich.

Abroad in Japan
Vermutlich der beste japanische Youtuber, den ich bisher kennengelernt habe. Ein britischer Englischlehrer in Japan, der so ziemlich alle kulturellen, sozialen und gesellschaftlichen Themen abdeckt, die euch interessieren könnten. Geeignet für jeden.

Rambalac
Einzigartige,  tiefenentspannte Kameratouren durch sämtliche Städte, Wälder, Gebiete, Gegenden Japans, als ob ihr selbst dort wärt. Ein wundervoller Channel, der das Land mit seinen großen und kleinen Wundern in euer Wohnzimmer bringt. Vor allem geeignet, wenn ihr euch schon mal mit bestimmten Städten vertraut machen möchtet.

internationally ME
Für Urlauber. 

Paolo from Tokyo
Wenn ihr den unerträglichen Youtuber selbst ausblenden könnt, sind seine Videos größtenteils sehr interessant.

Gigguk
Hat weniger mit der Sprache oder dem Land am Hut, ist aber in meinen Augen der beste Anime-Youtuber des Erdenrunds.

The Anime Man
Erklärt sich selbst. Ein sehr bekannter Anime/Manga-Youtuber, der in Japan lebt und viele interessante J-Culture-Themen abdeckt.

Letztendlich noch die Inspiration für diesen Text:
Why you shouldn't learn Japanese 


Sehr zu empfehlen.

Ich hoffe, ich konnte meine Meinung zum Thema Japanischlernen sinnig aufschlüsseln und den einen oder anderen Gedanken anstoßen. Natürlich wünschte ich, ich hätte es damals geschafft und Japanisch gelernt. Aber stattdessen habe ich viele andere sinnvolle Dinge getan. Was würde mir mein Japanisch jetzt bringen? Jeder, der es durchgezogen hat, genießt meinen vollsten Respekt und meine Bewunderung.

Aber wenn ihr mit dem Gedanken spielt anzufangen, überlegt euch sehr gut, worauf ihr euch einlasst und wofür genau ihr euch die Arbeit machen wollt. Dann wirds auch gut gehen.

- Yoraiko







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